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Pressemitteilung der Gemeinde Hille

Hiller Wappen

„Unsere Geschichte ist wie ein Knetball“

Elf Kinder nehmen beim Ferienspielangebot „Hörspielstudio“ teil

Konzentriert machen sich Leni, Anna, Paula und Melissa an die Arbeit. Im Bürgerhaus Rothenuffeln sitzen sie an einem Tisch – natürlich coronakonform –, vor ihnen liegen ein Fragebogen und ein Blatt Papier, sie grübeln, tauschen Ideen aus und diskutieren. Die vier Achtjährigen machen mit beim „Hörspielstudio“, einem Ferienspielangebot der Jugendförderung der Gemeinde Hille, und inszenieren ein eigenes Hörspiel. Geleitet wird die Veranstaltung von Medientrainer Thomas Hoffmann von der Medienwerkstatt Lübbecke und Jugendförderer Gerald Marcks.

Die vier Mädchen schreiben alle selbst gern Geschichten und lieben Hörspiele, da war die Anmeldung für die Teilnahme schnell ausgefüllt. Sie haben anhand des Fragebogens zunächst Stichwörter aufgeschrieben und damit grob eine Geschichte skizziert, danach geht es an die Ausarbeitung der Handlung, um Regie und den Einsatz von Sprache, um Spannung und die Möglichkeiten, Mimik und Gestik in Wörter zu übersetzen. „Ein Krimi wird es nicht“, sagt Anna. „Es kommen ein Kind und ein Riese vor und es soll auch für kleine Kinder verständlich sein“, ergänzt Paula. Wie aus Stichwörtern eine Geschichte entsteht, das will Leni unbedingt selbst ausprobieren. Dieser Prozess erinnert Melissa an einen Knetball, dessen Form man beliebig verändern kann. Auch bei einem Hörspiel könne die Handlung ja in die eine oder andere Richtung gehen.

Beim Hörspielstudio machen insgesamt elf Jungen und Mädchen im Alter von acht bis zwölf Jahren mit. In Gruppenarbeit produzieren sie an zwei Tagen ein Hörspiel, führen Regie, kümmern sich um Aufnahme und Schnitt. Ein großes Dankeschön richtet Gerald Marcks an die Eltern, die in Coronazeiten den Fahrdienst selbst organisieren mussten. (www.hille.de)

Bildergalerie:

Im Hörspielstudio, einem Ferienspielangebot der Gemeinde Hille, inszenieren die Kinder selbst ein Hörspiel. Fotos: Gemeinde Hille

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