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Pressemitteilung der Gemeinde Hille

Hiller Wappen

Kinder gestalten Eulen aus Beton

Ferienspiele der Gemeinde Hille mit 97 Kindern und Jugendlichen und 13 Veranstaltungen

Die Anmeldungen erfolgten online und nicht persönlich im Rathaus, Tests waren Pflicht – auch die Sommerferienspiele 2021 der Gemeinde Hille wurden von der Coronapandemie beeinflusst. Vermutlich war diese auch ein Grund dafür, dass die Teilnehmerzahl in 2021 niedriger lag als in Corona freien Jahren. Doch dass überhaupt Ferienspiele stattfinden konnten mit immerhin 30 Angeboten und 307 Plätzen, darauf ist Kinder- und Jugendförderer Gerald Marcks stolz.

Dass es letztendlich nur 97 Teilnehmer*innen und 13 Veranstaltungen waren, hat er angesichts der aktuellen Situation akzeptiert. „Ich bin grundsätzlich zufrieden, zumal ich nicht weiß, inwieweit unsere neue Werbung die Kinder und Jugendlichen so erreicht hat, wie ich es mir erhofft habe.“ Erstmals verzichtete die Gemeinde in diesem Jahr aus Gründen des Umweltschutzes auf direkte Ansprache durch Handzettelwerbung und bat stattdessen die Grundschulen und die Verbundschule, Plakate in den Klassenräumen aufzuhängen. Das habe, sagt der Jugendförderer, prinzipiell geklappt, eine Grundschule habe sogar E-Mails an die Eltern verschickt.

Die Ferienspielaktionen waren breit gefächert, sprachen reiselustige Jugendliche genauso an wie kreative Köpfe, Computerfans, kleine Umweltschützer*innen, neugierige Forscher*innen und angehende Wissenschaftler*innen. Bei „Teens on Tour“, einem interkommunalen Angebot der Jugendförderungen Hille, Hüllhorst und Stemwede, organisierten die Teilnehmer*innen Städtetouren. Es ging zum Lasertag nach Hannover, ins Kunstforum „U“ in Dortmund, auf eine Stadterkundung in Bremen und zum Stand up-Paddeln auf dem Dümmer See. Andere gestalteten im Rahmen des „Kulturrucksacks“ Eulen aus Beton oder farbig-experimentelle Bilder, programmierten Roboter und PC-Spiele, rührten Naturkosmetik an oder besichtigten die Deponie Pohlsche Heide und bauten dort eine Hydrofarm. Wer Spaß an kleinen Versuchen hatte, kam in der Landfrauenküche auf seine Kosten, wo sich mit Hilfe von Haarspray und Eiswürfeln Wolken entwickelten und Skulpturen aus Eiswürfeln entstanden, zusammengeklebt mit Salz. (www.hille.de)

Mit Liebe zum Detail: Aus Beton gestalten die Kinder Eulen. Foto: Gemeinde Hille

Mit Eiswürfeln und Salz als Kleber bauen die Kinder Skulpturen. Foto: Gemeinde Hille

Spannender Ausblick: Die Kinder schauen sich das Moor an. Foto: Gemeinde Hille

 

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