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Workshop Kindeswohlgefährdung

Workshop zum Thema Kindeswohlgefährdung und häusliche Gewalt in der Gemeinde Hille

 

Die Kinder- und Jugendförderung der Gemeinde Hille hat am 13. November 2024 zu einem Workshop eingeladen, der die Themen Kindeswohlgefährdung und häusliche Gewalt behandelte.

 

Zu Beginn der Veranstaltung referierte die Kinder- und Jugendförderung über die Bedeutung des Kindeswohls und die verschiedenen Facetten der Kindeswohlgefährdung, wobei der Fokus bewusst auf alltägliche Situationen gerichtet wurde. Im Anschluss daran nahmen Mitglieder örtlicher Verein, Kirchengemeinden sowie Vertreter*innen aus den OGS-Gruppen der hiesigen Grundschulen an einer breit gefächerten Fallarbeit teil. In vorbereiteten Tischgruppen erarbeiteten die Teilnehmenden konkrete Schritte zur Beobachtung und Beurteilung von Verhaltensauffälligkeiten und Risikofaktoren, die auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hinweisen könnten.

 

Die Fallarbeit gliederte sich in fünf Schritte: Die Beschreibung und Beobachtung von Verhaltensauffälligkeiten, die Identifizierung spezifischer Risikofaktoren, das Erörtern von notwendigen Handlungen, die Beschreibung angemessener Reaktionsschritte und die Reflexion der eigenen Rolle in Bezug auf das Thema Kindeswohlgefährdung. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden im Plenum vorgestellt und diskutiert, unterstützt von Fachkräften wie Isabel Rolfsmeier, Koordinatorin der Koordinierungsstelle Netzwerk Kinderschhutz im Kreis Minden-Lübbecke und Birgit Thinnes aus dem Bereich der Kriminalprävention und des Opferschutzes.

 

Abschließend informierte die Kindes- und Jugendförderung in einem kurzen Exkurs über Kinder- und Jugendschutzkonzepte. Isabel Rolfsmeier und Birgit Thinnes ergänzten die Präsentation um wesentliche Punkte. Die Veranstaltung fand großen Anklang bei den Teilnehmenden, die ihre Zufriedenheit über die intensiven und praxisnahen Inhalte äußerten.

 

Ein besonderes Lob richtete die Kinder- und Jugendförderung an alle Teilnehmenden für ihre engagierte Mitarbeit. Im kommenden Jahr wird eine weitere Veranstaltung zum Thema sexueller Missbrauch geplant.

 

 

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