Pressemitteilung der Gemeinde Hille
Schulstandorte sind sicher
Wahl der Grundschulabgänger fällt vorrangig auf Verbundschule Hille
Gute Prognosen für die Schulen in der Gemeinde Hille: Die Grundschülerzahlen bleiben in den
nächsten Jahren konstant, daher sind die vier Grundschulstandorte gesichert. Gleiches gilt für die
Zweizügigkeit des Gymnasiums und die Fünfzügigkeit der Gesamtschule. Und: In der
Verbundschule Hille gibt es auch in den kommenden Jahren ausreichend Plätze für Schüler und
Schülerinnen aus der Gemeinde Hille.
Fachbereichsleiter Gerhard Uphoff stellte kürzlich den Politikern und Politikerinnen im Ausschuss
für Generationen, Bildung, Sport & Kultur die Schulstatistik 2020/2021vor.
Demnach wählten für das laufende Schuljahr 75,7 Prozent aller Grundschulabgänger aus der
Gemeinde Hille die Verbundschule als weiterführende Schule.
Auf Basis der durchschnittlichen Übergangsquote von knapp 52 Prozent werden in der
Gesamtschule für das Schuljahr 2021/22 67 Viertklässler aus der Gemeinde Hille angemeldet.
Insgesamt 125 Kinder – auch aus angrenzenden Städten und Gemeinden – werden für den fünften
Jahrgang angenommen. Laut Statistik sinken im Schuljahr 2026/27 die Anmeldungen für die
Grundschulen in der Gemeinde zwar auf unter 500 und damit vier Jahre später auch die für die
Gesamtschule, doch die stets hohe Nachfrage aus den Nachbarkommunen sichert die
Fünfzügigkeit.
Von den 129 Schülern, die Ende dieses Schuljahrs eine Grundschule in der Gemeinde Hille
verlassen, werden sich, so die Prognose, 41,6 Prozent (54 Kinder) für ein Gymnasium
entscheiden. Von ihnen werden 75 Prozent (40) das Gymnasium der Verbundschule besuchen.
Zehn Schüler aus den Nachbarkommunen komplettieren den Jahrgang. Ausgehend von rund 50
Anmeldungen je Schuljahr kann das Gymnasium auch in den nächsten Jahren zweizügig laufen.
Eingependelt hat sich die Schülerzahl an der Verbundschule bei rund 1450. Im aktuellen Schuljahr
kommen 58 Prozent der Schüler aus der Gemeinde Hille (836), aus Espelkamp 188, Minden 119,
Lübbecke 111, Petershagen 96 und Rahden 65.
An den vier Grundschulstandorten der Gemeinde Hille werden, so die Prognose, für das Schuljahr
2021/22 129 Jungen und Mädchen angemeldet: In Hille 31 (zwei Klassen), in Nordhemmern 49
(zwei Klassen), in Oberlübbe 24 und in Rothenuffeln 25 (jeweils eine Klasse). Ein Spitzenwert wird
dann 2022/23 mit 143 Einschülern erreicht, in 2026/27 sind es dann nur noch 114 Kinder.
Die Statistik zeigt auch, wie sehr die Betreuung im Offenen Ganztag nachgefragt wird. Im
laufenden Schuljahr sind in den Grundschulen Hille, Nordhemmern und An der Bergkante mit den
Standorten Rothenuffeln und Oberlübbe insgesamt 200 Kinder angemeldet, das entspricht einer
Quote von knapp 39 Prozent. (www.hille.de)