Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Pressemitteilung der Gemeinde Hille

Hiller Wappen

Irritation über geheime Wahlen
Gemeinderat bestätigt Feuerwehrleiter Bernhard Förster und Stellvertreter Andreas von Behren-Krüger in ihren Ämtern

Die Alten sind die Neuen: Der Gemeinderat wählte erneut Bernhard Förster zum Leiter der
Feuerwehr der Gemeinde Hille und Andreas von Behren-Krüger zu seinem Stellvertreter. Die
Amtszeit dauert, so schreibt es das Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetz
vor, sechs Jahre.
Wider Erwarten fand die Wahl nicht öffentlich und zudem in zwei Wahlgängen statt – beantragt
hatten das FWG und CDU. Auf Bernhard Förster entfielen 16 Ja-Stimmen, 8 Nein-Stimmen und 6
Enthaltungen. Von den 30 Ratsmitgliedern votierten 20 für von Behren-Krüger, 2 stimmten mit
Nein, 8 enthielten sich der Stimme.
Für die beiden Feuerwehrmänner waren die Anträge ein Schlag ins Kontor. Sie deuteten sie, so
Bernhard Förster, als Diskussion um ihre Person, wo es doch grundsätzlich um die Belange der
Feuerwehr und ihre Leitung hätte gehen sollen. Dieses Misstrauensvotum werde die
Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat in den kommenden Jahren nicht einfach machen,
besonders mit Blick auf Standortfragen sowie die Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung.
Im Vorfeld hatte Bürgermeister Michael Schweiß zusammen mit Kreisbrandmeister Michael
Schäfer die Mitglieder der Feuerwehr um die gesetzlich vorgeschriebene Stellungnahme zu dieser
Personalie gebeten – coronabedingt in diesem Jahr schriftlich. Angehört wurden die neun
Löschgruppen, die drei Jugendwehren Unterlübbe, Hartum und Hille, der Musikzug Holzhausen
und die Kinderfeuerwehr Moordrachen. Das Ergebnis fiel für die bisherigen Amtsinhaber
einstimmig und damit erfreulich aus: Bernhard Förster und Andreas von Behren-Krüger sollten
nach dem Willen der Feuerwehr für weitere sechs Jahre in ihren Ämtern bestätigt werden.
(www.hille.de)

 

Bernhard Förster (rechts) mit seinen Stellvertretern Andreas von Behren-Krüger (Mitte) und Sven
Bredebusch (links). Foto: Feuerwehr

Zurück zum Anfang